Hansa - Kaiserslautern
 
     
 

Dieses Mal war der Tabellenerste aus Kaiserslautern zu Gast. Nach zwei Siegen in Folge sollten auch die Aufstiegsaspiranten in die Schranken verwiesen werden. Mit 13000 Zuschauern war das OS trotz guten Rahmenbedingungen (zwei Siege in Folge, Sonnabend, attraktiver Gegner) jedoch sehr spärlich gefüllt. Der Gästeanhang reiste zum größten Teil mit Bussen an und erreichte eine ungefähre Zahl von 500, wobei sich der Kern im oberen Teil des Gästeblockes sammelte. Auf unserer Seite hielte man wieder bis 13:12 Uhr die Füße still bis man dann zum aktiven Support überging. Unser Team startete gut in die Partie und erspielte sich schon in den ersten Minuten gute Torchancen. Die Dominanz zog sich in weiten Teilen der ersten Halbzeit fort, wobei am Ende der 1. Halbzeit noch Brisanz auf beiden Strafraumseiten herrschte. Carnell hatte in der 44. Minute einen direkten Freistoß gefährlich und platziert aufs Tor gebracht, wobei der Lauterer Schlussmann gut parierte. Auch Lautern köpfte noch kurz vor Halbzeitpfiff einen Ball an unsere Torlatte. Mit einen 0:0 ging es die Halbzeitpause. Die 2. Hälfte verlief ähnlich wie die erste mit einer stärkeren Hansa-Truppe. Doch in der 81. Minute wurden die vergebenen Torchancen bestraft, in dem wir das 0:1 mit einem Kopfball kassierten. Nach dem Motto: „Wer zu letzt lacht, lacht am besten“, wurde eine erhoffte Erfolgsserie gestoppt und am Ende stand man wieder mal mit leeren Händen da. Nach der schwachen Stimmung beim KSC-Spiel, was nach dem langen Stimmungsboykott anders aussehen sollte, erhoffte man nun eine Steigerung. An alten Zeiten konnten wir auch diesmal nicht anknüpfen, jedoch empfand ich eine leichte Verbesserung. Die akustische Durchschlagskraft muss deutlich verbessert werden. Viel zu viele murmeln vor sich hin oder machen rein gar nichts. Wir haben doch tatsächlich Menschen im Block die so besoffen sind, dass sie noch nicht mal gerade gehen können. Diese achten nicht aufs Spiel und sind mit ständigen Filmen beschäftigt. Die verwackelten Bilder gehören sofort gelöscht und das Handy ins Klo. Die Fledermäuse sind in den 27a geflogen und verpesten nun unsere Ecke. Wenn wir uns nicht mit der Qualität unserer Kurve beschäftigen, wer dann? Diese Leute müssen draußen bleiben. Nach dem Spiel, gab es noch Aufruhr im Gästebereich. Die Deltas fingen an sich mit den Amerikanern zuschlagen. Diese waren überrascht und versuchten sich leicht zu wehren, doch Rot unterlag. Unverständlich für mich, wie einige "Rostocker" im Bereich der Plexiglaswand mit den Grauen solidarisierten und diese anfeuerten. Wie die grauen ……… dort agierten ist für mich mit nichts zu entschuldigen. Ob es wirklich nach Hübners Ende anders wird?
 
 
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