Geißböcke vs. Hansakogge  2:2 
 
     
 

  
Die BWDler machten sich in einen der gecharterten Busse vom FP auf die Reise nach Kölle.
Insgesamt war es eine ruhige Fahrt mit Stimmungseinlagen auf Raststätten. Für das mitgereiste NDR- Fernsehteam gab es trotzdem genug Bildmaterial. Fanprojektler Rumpi entpuppte sich zum echten Fernsehstar. Gegen 11:30 Uhr kamen wir in der Ziegenanlage oberpünktlich und ohne Vorkommnisse an. Insgesamt versammelten sich ca. 4000 Hansafans von insgesamt 45000 Zuschauern im ehemaligen Müngersdorfer Stadion. Nun musste nur noch ein Sieg her. Nach 13. Minuten wurde die Euphorie allerdings ein wenig gedämpft, als Kölles Novakovic zum 1:0 traf. Doch die Mannschaft war unbeeindruckt und spielte danach munter auf. Der Support war Abwechslungsreich und laut. Der Block bildete eine starke Einheit. Eggi versuchte den Oberrang gut miteinzubeziehen. Der Ausgleich lag in der Luft und siehe da in der 31. Minute traf Kerner mit seinen 6. Saisontreffer zum 1:1. Er ähnelt sich mit seiner Gelassenheit vor dem Tor und im Strafraum sehr mit Martin Max. Man sah an Hansas Gesamtauftreten das noch mehr drin war. Der FCH kombinierte wunderbar denn durch die guten, läuferischen Leistungen boten sich immer Anspielmöglichkeiten. Die Kölner wurden teilweise im eigenen Stadion wie ein Stier im Colloseum vorgeführt. Mit 1:1 ging es in die Halbzeitpause. Die 2. Halbzeit fing mit einen ausgeglichenen Chancenverhältnis an. In der 53. Minute versprang Dexter Langen der Ball und der eingewechselte Chihi schoß den Ball zu erneuten Führung für die Kölner ein. In der 63. Minute sorgte eine Rämpelattacke gegen Schied für Aufruhe. Nachdem Rydlewicz flankte und Schied zum Kopfball hochsteigen wollte, wurde er umgerissen. Der Schiedsrichter glänzte mit einer Fehlentscheidung und zeigte nicht auf den Elfmeterpunkt. In der 71. Minute brachte Trainer Pagelsdorf Hähnge für Cetkovic und es sollte sich auszahlen. In der 85. Minute traf Hähnge in Seelermanier per Hinterkopf zum verdienten 2:2. Zum zweiten Mal ein Rückstand im auswärtigen Stadion ausgeglichen, das zeigt Moral und Stärke. Das Unentschieden wurde wie ein Sieg gefeiert. Noch 20. Minuten nach dem Spiel gab es einen klasse Support zu sehen. Die Rückfahrt verlief fast problemlos, ausser das die sturen Busfahrer einfach nicht zum Abendbrot essen weder beim MC oder King halten wollten. Wenn da mal nicht von den angefahrenen Raststätten Provision gezahlt wird. Um 23:45 Uhr waren wir in der Heimat angekommen und fingen vom Aufstieg an zu träumen.
 
Kinzmen

 

 
 
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